Akute Verletzungen aber auch überlastungsbedingte Schäden an den verschiedenen Gelenken, Sehnen und Muskeln führen zur Funktionseinschränkung und zu Schmerzen.

Genaue Abklärung

Bei Beschwerden oder einem Unfall/Sportverletzung empfiehlt sich eine zeitnahe exakte Abklärung durch einen Gelenksspezialisten. Zentrale Bedeutung hat das ausführliche Gespräch und die exakte Untersuchung der betroffenen Struktur. Weiterführende Abklärungen mittels Röntgen, MRI/CT, Sonographie sichern die Diagnose.

Therapieentscheidung

Im Vordergrund stehen die individuellen Bedürfnisse und Ansprüche jedes einzelnen Patienten/Sportlers. Zusammen mit Ihrem Spezialisten besprechen sie ausführlich die Behandlungsmöglichkeiten und finden die für Ihre Situation beste Lösung. In vielen Fällen ist die korrekt durchgeführte nicht operative Therapie, welche durch Ihren Spezialisten und einen Sportphysiotherapeuten begleitet wird, zielführend. Unterstützend können Infiltrationstherapien (Eigenblut, Viscosupplementat, Cortison) helfen, die uneingeschränkte Funktion wieder zu erreichen.

moderne Operationsverfahren

Gewisse Verletzungen machen einen operativen Eingriff unumgänglich um die Mobilität und Funktion wiederherzustellen. Im Vordergrund stehen bewährte minimalinvasive Operationstechniken.


Behandlungsspektrum

Die vordere Kreuzbandruptur ist eine häufige Verletzung des aktiven Menschen. Die zeitnahe genaue Untersuchung des Gelenkes durch den Spezialisten und das Erkennen von Begleitverletzungen (Meniskus, Seitenbänder, Knorpel) ist zentral für die Therapieentscheidung. Die konservative und operative Therapie wird durch den Spezialisten sowie die Sportphysiotherapie begleitet.

Frische Verletzungen nach einem Sportunfall sind von chronischen Abnutzungsschäden zu unterscheiden. Nach Möglichkeit sollte der Meniskus wenn immer möglich erhalten werden. Bei frischen Verletzungen und guter Meniskusqualität ist die minimalinvasive Meniskusnaht speziell beim jungen aktiven Patienten zu favorisieren. Chronische Meniskusveränderungen sollten nach Möglichkeit primär konservativ behandelt werden.

Die Seitenbandverletzung an der Innenseite des Kniegelenkes ist eine häufige Sportverletzung. Isoliert kann diese Verletzung meistens konservativ behandelt werden. Häufig tritt diese Verletzung aber in Kombination mit einer vordere Kreuzbandruptur auf. In diesen Fällen ist die Untersuchung des Kniegelenkes durch den Spezialisten zentral um den Grad der Instabilität festzustellen. Bei höhergradiger Instabilität muss eine Operation in Betracht gezogen werden.

Der Knorpelschaden kann durch einen Unfall entstehen und ist eine häufige Begleitverletzung der vorderen Kreuzbandruptur oder Kniescheibenausrenkung. Ein nicht behandelter Knorpelschaden kann zu einem frühzeitigen Verschleiss des Gelenkes führen. Eine exakte Untersuchung des Gelenkes zur Erkennung von Begleitverletzungen ist zentral. Ob eine operative Behandlung nötig ist muss individuell zusammen mit dem Spezialisten entschieden werden. Moderne minimalivasive Verfahren (ACT, AMIC, MFX) erlauben es heute isolierte Knorpelschäden wirkungsvoll zu therapieren.
 

Patellaspitzensyndrom
Runner's Knee
Vorderer Knieschmerz
Patellofemorales Schmerzsyndrom
Tendionpathien

Sind mehrere Strukturen (Seitenbänder, Menisken, Kreuzbänder, Knochen, Knorpel usw.) durch einen schweren Unfall verletzt spricht man von einer komplexen Kniegelenksverletzung. Die exakte Untersuchung durch den Kniegelenksspezialisten und weiterführende Abklärungen mittels CT und MRI sind zwingend. Meistens ist eine operative Versorgung nötig um die Funktion des Gelenkes wiederherzustellen.

Das komplexe Zusammenspiel aus Gelenksknochen, Bändern und Muskeln sichern die Führung der Kniescheibe über das Kniegelenk. Ist dieses Gleichgewicht durch einen Unfall oder eine Fehlanlage der Kniescheibenführung gestört kommt es zur Ausrenkung der Kniescheibe. Die zeitnahe exakte Untersuchung durch den Gelenksspezialisten und die Anlayse des Gelenkes mittels Röntgen und MRI ist zwingend um die richtige Therapie einzuleiten. Die konservative und operative Therapie wird durch den Spezialisten sowie die Sportphysiotherapie begleitet.

Im Vorfeld steht die genaue Untersuchung und Anlayse des Kniegelenkes mittels MRI und Spezialröntgenbildern.
Bei isoliertem Verschleiss z.B. an der Innenseite des Kniegelenkes kann durch die Korrektur der Beinachse der betroffene Gelenksanteil entlastet werden. Dies führt zu einer Schmerzreduktion und teilweiser Regeneration der defekten Gelenksfläche. Dieses bewährte Operationsverfahren der Umstellungsosteotomie wird vor allem bei jüngeren und sehr aktiven Patienten angewendet.


Ihre Spezialisten

Dr. med. Christof Abächerli, Ortho Aarau

Dr. med. Christof Abächerli


Dr. med. Claudio Cerletti, Ortho Aarau

Dr. med. Claudio Cerletti


Dr. med. Claudio Cerletti, Ortho Aarau

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